Militzer & Münch’s Pharma & Healthcare Logistics Services

Beim Umgang mit pharmazeutischen Produkten ist höchste Qualität, Hygiene und Sicherheit gefragt.  2022 erlangte die deutsche Landesorganisation das GDP (Good Distribution Practices) Zertifikat, das zum Transport von Arzneimitteln gemäß der EU-Standards berechtigt. Unser umfassendes Know-how und unser Engagement für höchste Qualitätsstandards garantieren eine sichere Handhabung sensibler pharmazeutischer Produkte.

Mit GDP-konformen Transportlösungen und langjähriger Erfahrung im Bereich zeitkritischer Lieferungen bieten wir für Arzneimittel, Rohstoffe, Verbrauchsgüter, medizinische Geräte und Ersatzteilen direkte Expresslieferungen, eilige Luftfrachten und On-Board Kurierdienste. Durch die Möglichkeiten des Live-Trackings, der intensiven Zusammenarbeit mit Verpackungsherstellern und Transportunternehmen sowieso detaillierten Lane Risk Assessments, finden wir für jeden Transport die sicherste Servicelösung und mit smarten Logistiklösungen helfen wir Einsparpotenziale zu identifizieren.

Unser Engagement reicht über herkömmliche Handelsrouten hinaus – wir liefern auch in Nischenmärkte und Krisengebiete. Durch die Zusammenarbeit mit lokalen Experten und die Einhaltung internationaler Qualitätsstandards stellen wir sicher, dass dringend benötigte Güter ihre Bestimmungsorte erreichen.

Wir setzen auf eine nachhaltige Logistik: Neben konventionellen Transportwegen per LKW oder Flugzeug nutzen wir auch die Schiene und Reefer-Container unserer Schwestergesellschaft InterRail für Transporte zwischen Europa und Asien. Damit erfüllen wir nicht nur erweiterte Qualitätsstandards, sondern bieten auch umweltfreundliche Lösungen.

Rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr sind wir weltweit auf allen Verkehrsträgern für unsere Kunden unterwegs.

Stärkung der Kooperation zwischen Van Duuren und M&M

Ein Beitrag von Trade Lane Managerin Maghreb und stellv. Leiterin der Niederlassung Eichenzell, Lilli Macholdt

 

Stockstadt/Eichenzell. Die Zusammenarbeit und deren Vertiefung mit strategisch wichtigen Partnern kann unabdingbar und fördernd für beide Parteien sein. So geschehen zwischen den Unternehmen und CargoLine Mitgliedern Van Duuren Districenters B.V. und M&M Militzer & Münch GmbH Road. Initiiert wurde dieser Austausch durch die jeweiligen Managing Directors Thomas Winter und Jeroen van Duuren.

Van Duuren ist seit Generationen ein familiengeführtes Unternehmen mit Hauptsitz in Vianen, Niederlande, und geht auf das Gründungsjahr 1892 zurück. Insgesamt vier Büros in Vianen (NL), Schiphol Flughafen (NL), Cluj (RO), Barcelona (ES), 100 direkte und 150 indirekte Mitarbeiter, 10.000 Quadratmeter Lagerfläche, 175 eigene Fahrzeuge und insgesamt über 2.000 Sendungen pro Tag misst das Unternehmen. Der Fokus liegt auf Europatransporten zwischen den Niederlanden, Deutschland, Italien, Spanien, Frankreich und England. Seit 2020 ist Van Duuren offizielles Mitglied des CargoLine Stückgutnetzwerkes – ebenso wie die M&M Niederlassung in Eichenzell.

Über das Stückgutnetzwerk besteht bereits eine Zusammenarbeit, und um einen näheren Blick über das jeweilige Portfolio zu erhalten und die Kooperation zu vertiefen, fand ein gegenseitiger persönlicher Besuch statt. November 2023 durften wir Sales Executive Matthijs Van Duuren in den M&M Niederlassungen Eichenzell und Stockstadt willkommen heißen. In Kooperation mit den Trade Lane Managern und Markus Kubischok (Operations Director Overland) konnte ein umfassendes Bild vermittelt werden über die Strukturen und Stärken seitens M&M.

Am 27. Februar 2024 fand der Gegenbesuch durch Lilli Macholdt und Jonas Enders in der Hauptniederlassung in Vianen statt. Hierbei konnten direkt weitere Kooperationsmöglichkeiten erörtert werden in Hinblick auf Westeuropatransporte durch Jonas Enders, der den Fokus in Eichenzell mit der Teamleitung bei dieser Thematik setzt.

Zusammenfassend kann man wirklich sagen, dass dieser Austausch eine große Bereicherung für alle Beteiligten war, und man eine engere Zusammenarbeit weiterhin intensiv verfolgen und umsetzen wird.

Rail als Alternative

Hamburg / Düsseldorf. Die Medien berichten über die derzeitigen Angriffe im Roten Meer, und auch darüber, dass die meisten Reder die Gefahrenzone umgehen und ihre Containerschiffe aus oder nach China über das Kap der Guten Hoffnung, Südafrika, routen. Was bedeutend längere Transitzeiten mit sich bringt und, vor allem im Import aus China, drastisch erhöhte Preise. Wie die Kunden der deutschen M&M air sea cargo GmbH damit umgehen, fragten wir Dirk Bukowski, Director Sales.

„Wir halten unsere Kunden ständig über die neueste Entwicklung informiert, und natürlich ist das ein Diskussionspunkt mit den Kunden“, ist die Antwort. „Da alle Reedereien gleichziehen, gibt es jedoch nichts, was wir da ändern könnten. Das andere sind die längeren Lieferzeiten. Wir merken, dass sich die Bestell-Rhythmen verschieben: Wer sonst Ende Februar bestellt hätte, bestellt heute schon.“ Konkrete Hilfe in Bezug auf die lange Lieferzeit, bis der Container entladen werden kann, gebe es allerdings durch das Angebot Bahnfracht von und nach China.

Dazu sprechen wir mit Michael Spitzlei, Düsseldorf. „Es hat schon Anfragen und auch erste Buchungen gegeben“, sagt der Leiter Rail. Zeitlich biete der Bahntransport auf jeden Fall einen beachtlichen Vorteil: „Für Seefracht von China nach Deutschland rechnet man üblicherweise sechs Wochen; jetzt, mit dem neuen Umweg, ist der Container acht Wochen unterwegs. Bahnfracht, zum Beispiel Hamburg – Shanghai, dauert 28 bis 30 Tage. Bahnfracht ist also im Normalfall schon durchschnittlich um zehn Tage schneller.“

Wie es mit den Preisen aussieht, fragen wir noch.  „Rail ist immer noch teurer als Sea, sogar mit den neuen Seefrachtraten. Da hat die chinesische Bahn schnell mitgezogen. Umzusteigen auf die Schiene  zahlt sich aus für den Kunden, dem es um die verkürzte Lieferzeit geht.“

 

Für alle Ihre Fragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. Neben Ihren bekannten lokalen M&M-Ansprechpartnern sind unsere Fachabteilungen wie folgt erreichbar:

UPDATE: Situation im Roten Meer

Sehr geehrte Kunden, sehr geehrte Partner im In- und Ausland,

Wie bereits in unserem letzten Newsletter angekündigt, haben die meisten Containerreedereien aufgrund der anhaltenden Gefährdungslage im Roten Meer eine neue Seeroute um die Südspitze Afrikas eingeschlagen. Diese Änderung hat folgende Auswirkungen auf Ihre Transporte von und nach Asien:

  • Verlängerte Transitzeiten: Je nach Hafenrotation und Geschwindigkeit der Schiffe ergibt sich durch den Umweg eine um ca. 14 bis 21 Tage längere Transitzeit.
  • Verschiebungen in den Reederei-Fahrplänen: Die Verspätungen führen zu deutlichen Verschiebungen in den Fahrplänen der Reedereien.
  • Kapazitätsverknappung und höhere Raten: Die Verzögerungen auf der Westbound-Route von Asien nach Europa führen zu einer Kapazitätsverknappung und deutlich steigenden Frachtraten. Im Import aus Asien müssen derzeit Vorbuchungszeiten von 2 – 3 Wochen eingeplant werden, mit steigender Tendenz.

Unsere Lösungen für Sie: Wir halten Sie aktiv über den Status Ihrer Seefrachtbuchungen und den Verlauf Ihrer Sendungen auf dem Laufenden. Angesichts der dynamischen Situation empfehlen wir, Ihre geplanten Seefrachtimporte in den nächsten Wochen individuell mit uns zu besprechen, um maßgeschneiderte Lösungen anzubieten.

Alternative: Entdecken Sie unseren Rail Service und Kontaktieren Sie uns bei Fragen

Wir möchten Sie auf unseren Rail Service als Alternative zum Seeweg aufmerksam machen. Unser Team steht Ihnen auch für kurzfristige Buchungen zur Verfügung. Die Laufzeit aus/nach China beträgt derzeit ca. 18 – 21 Tage von Terminal zu Terminal. Wir bedienen auch regelmäßig Strecken von und nach Vietnam, Korea und Japan per Bahn, teilweise in Kombination mit einer Seefracht-Kurzstrecke in Asien. Sprechen Sie uns gerne darauf an!

Für alle Ihre Fragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. Neben Ihren bekannten lokalen M&M-Ansprechpartnern sind unsere Fachabteilungen wie folgt erreichbar:

Bedrohung der Schifffahrt im Roten Meer / Meidung des Suezkanals auf dem Weg von und nach Asien

Sehr geehrte Kunden, sehr geehrte Partner im In- und Ausland,

wie Sie sicherlich bereits aus den Medien erfahren haben, gab es in den vergangenen Tagen im Roten Meer gleich mehrere Attacken auf Frachtschiffe. Angriffe der Huthi-Rebellen aus dem Jemen auf Handelsschiff sind mittlerweile in diesem Fahrtgebiet an der Tagesordnung.

Als Reaktion darauf hat der Großteil der Containerreedereien entschieden, die Route über den Suezkanal bis auf weiteres nicht mehr zu nutzen. Bis das Rote Meer wieder gefahrlos befahren werden kann, werden die Schiffe aus und nach Asien die Alternativroute um das südafrikanische Kap der Guten Hoffnung nehmen.

Wir möchten Sie deshalb frühzeitig über die möglichen Auswirkungen dieser Situation auf Ihre Transporte informieren:

  • je nach Hafenrotation und Geschwindigkeit des Seeschiffes wird sich durch den Umweg eine um ca. 14 bis 21 Tage längere Transitzeit ergeben
  • wir gehen davon aus, dass es durch diese Verspätungen in den kommenden Wochen und Monaten in den Fahrplänen der Reeder zu deutlichen Verschiebungen kommt
  • darüber hinaus erwarten wir, dass die Reedereien in diesem Fahrtgebiet sehr kurzfristig Frachtzuschläge einführen werden, um die längere Strecke und den damit verbundenen höheren Treibstoffverbrauch zu kompensieren. Carrier, welche den Suezkanal trotz der Gefahrenlage weiter befahren, werden drastisch erhöhte Versicherungsprämien leisten müssen und diese durch einen entsprechenden „War Risk Surcharge“ weitergeben.

Wir stehen in ständigem Dialog mit allen Transportbeteiligten und werden Sie selbstverständlich aktiv über den Stand Ihrer Seefrachtbuchungen und den Verlauf Ihrer Sendungen informieren.
Ausdrücklich hinweisen möchten wir in diesem Zusammenhang auf unseren bekannten Rail China Service als Alternative zum Seeweg. Unser Team steht Ihnen auch für relativ kurzfristige Buchungen zur Verfügung und die Laufzeit beträgt aktuell ca. 18 – 21 Tage von Terminal zu Terminal. Sprechen Sie uns gerne hierzu an!

Bitte wenden Sie sich mit allen Ihren Fragen jederzeit an uns! Neben Ihren bekannten lokalen M&M – Ansprechpartnern stehen Ihnen unsere Fachabteilungen wie folgt zur Verfügung:

Seefracht Hamburg
+49 40 236111 61
ham.oceanrequests@mumnet.com

Team Rail
+49 211 437 186 12
sales.rail-germany@mumnet.com

Mit freundlichen Grüßen
Ihr M&M Seefracht – Team

LKW-Maut in Deutschland

Sehr geehrte Geschäftspartner und Kunden,

heute informieren wir Sie über die Gesetzesänderungen bezüglich der LKW-Maut in Deutschland.

Ab dem 01.12.2023 wird es in Deutschland eine Anpassung der Maut zwischen 40% und 83% geben.

Bei Standardfahrzeuge wie beispielsweise 40 Tonner mit Emissionsklasse EURO6 wird die Maut von 0,19 € pro km auf 0,35 € pro km erhöht. Dies entspricht einer Erhöhung von 83 %.

Wie hoch die CO2-Maut ausfallen wird, lässt sich pauschal nicht sagen, sondern hängt von den Gegebenheiten der jeweiligen Transportanforderung ab.

Ein weiterer wesentlicher Schritt bei der Neuausrichtung der LKW-Maut ist, dass die CO2-Emissionsklassen als neues Tarifmerkmal eingeführt werden. Als Basis gilt ein Aufschlag von 200 € pro Tonne CO2-Emissionen, der grundsätzlich für alle Fahrzeuge mit einem technisch zulässigen Gesamtgewicht über 7,5 Tonnen erhoben wird, auch eine Erweiterung der Mautpflichtigen Fahrzeuge ab 3,5to ist zum 01.07.2024 vorgesehen. Wie hoch der individuelle Aufschlag zur bisherigen Maut für das einzelne Fahrzeug wird, hängt von der Emissionsklasse ab.

Die Erhöhung soll einen Beitrag zum Erhalt bzw. Ausbau des umfangreichen deutschen Schienen- und Straßennetzes leisten.

Wir danken im Voraus für Ihr Verständnis, dass wir diese Kosten direkt an unsere Auftraggeber weiterverrechnen müssen und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.

Sollten Sie Fragen haben, können Sie sich gerne an Ihren Ansprechpartner bei Militzer & Münch wenden.

 

Kundenanschreiben CO2 Maut Erhöhung DE

Neue M&M Sammelgutlinie zwischen Deutschland und Serbien

Stuttgart/Belgrad, 5. Oktober 2023. In enger Zusammenarbeit starten M&M Deutschland und M&M Serbien eine neue, gemeinsame Sammelgutlinie. Die Sendungen werden in Deutschland beim M&M Road HUB Stuttgart gesammelt und dort planmässig zweimal die Woche von M&M Serbien abgeholt.

In Serbien verfügt Militzer & Münch über eine erstklassige Infrastruktur, die einen eigenen Fuhrpark, beeindruckende 36.000 Quadratmeter Lagerfläche sowie eigene Zollagenturen für eine schnelle und reibungslose Zollabfertigung umfasst. Dies ermöglicht auch eine flächendeckende Weiterverteilung innerhalb Serbiens.

Das M&M HUB in Belgrad dient ausserdem als Drehscheibe für den Weitertransport in die benachbarten Länder Montenegro und Bosnien & Herzegowina, was den Kunden zusätzliche Flexibilität bietet.

Eine der Merkmale dieser neuen Sammelgutlinie sind kurze Transitzeiten und ein 24-Stunden-Service für die Distribution innerhalb Serbiens. Dies bedeutet, dass Kunden ihre Güter noch schneller erhalten und auf Änderungen in ihren Lieferkettenbedürfnissen flexibel reagieren können.

Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.mumnet.de/neuer-service-deutschland-serbien

Wir freuen uns darauf, Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Logistikprozesse zu optimieren und die Effizienz ihrer Lieferketten zu steigern.

transport logistic 2023 in München​

Militzer & Münch ist vom 9. bis 12.05.2023 auf der Leitmesse der Logistikbranche, der transport logistic 2023 in München, mit einem eigenen Stand vertreten.

Profitieren Sie von den Expertisen unserer M&M Spezialisten und Experten sowie von zahlreichen Vertretern unserer M&M Auslandsorganisationen, die gerne auf die individuellen Herausforderungen sowie Ihre Fragen zur Transportabwicklung eingehen und Lösungsvorschläge gemeinsam mit Ihnen erörtern.

Unsere Ländertage

Von Dienstag bis Donnerstag geben wir Ihnen die besondere Gelegenheit, sich im Rahmen unserer Ländertage über Südosteuropa, Rail, Türkei, Zentralasien, China, Südostasien, Nordafrika und Neuseeland vertiefend beraten zu lassen.


Freitag ist Job & Karriere Tag

Mit unserem Vortrag “Generation Z und die Millennials – Herausforderungen für Arbeitgeber” informieren wir am Campus Plaza Stand B2.315/216 über die neuesten Trends in der Arbeitswelt für Arbeitgeber und über Karrieremöglichkeiten in der Logistikbranche.

Auf der Messe finden Sie uns in Halle A5, Stand 227.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ein neues Büro in Wuhan

Beijing, 25. Oktober 2022. M&M China hat jetzt eine offizielle Niederlassung in der 14 Millionen Einwohner zählenden Stadt Wuhan, einem der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Chinas in Bezug auf Luft- und Schienenverkehr. Es ist auch ein Verbindungspunkt zu verschiedenen Städten und Seehäfen über Binnenwasserstraßen und Landverkehrswege.

Die Niederlassung in Wuhan hat ihren Betrieb am 1. September 2022 aufgenommen und bietet die gesamte Palette der M&M-Dienstleistungen an. Jacky Zhu wurde zum Niederlassungsleiter ernannt. Er war fünf Jahre lang im Vertrieb von M&M China tätig und hat einen stabilen Kundenstamm aufgebaut und ist mit dem lokalen Markt vertraut.

Beteiligung an Marktstudie

St. Gallen, 6. Oktober 2022. Wie bewältigen Verlader die schwankenden Frachtraten in der Logistik? Dieser Frage ist die Universität St. Gallen mit einem breiten Studienkonsortium aus der Logistikbranche nachgegangen. Ergebnis ist eine 132 Seiten umfassende Studie, die auf Herausforderungen, Praktiken und Instrumente eingeht. Militzer & Münch war an der Studie beteiligt.

Seit einigen Jahren ist Militzer & Münch Mitglied in der Fördervereinigung des Instituts für Supply Chain Management der Universität St. Gallen. Das Institut versteht sich als internationale Plattform für den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis im Bereich Supply Chain Management. Holger Seehusen, Geschäftsführer M&M air sea cargo GmbH, engagiert sich regelmäßig bei verschiedenen Aktivitäten. Die Mitarbeit an der Studie sah er als Chance darzustellen, welche Praktiken Verlader, Spediteure und Vermittler anwenden können, um schwankenden Frachtraten in Logistikmärkten entgegenzuwirken.

 

Schwankende Frachtraten und Nachhaltigkeit

Die Studie mit dem Titel „Managing Volatility in Logistics Markets“ untersucht die Schwankungen von Frachtraten für die Verkehrsträger See, Straße, Schiene und Luft und beleuchtet Managementpraktiken aus der Perspektive der Verlader und Logistikdienstleister. Darüber hinaus liefert sie eine Klassifizierung und Analyse von Indizes und digitalen Geschäftsmodellen im Frachtbereich und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zum besseren Verständnis der auf dem Markt verfügbaren Instrumente und ihrer individuellen Nutzenversprechen für Verlader, Spediteure und Frachtführer. Neben schwankenden Frachtraten werden auch Aspekte der Nachhaltigkeit immer wichtiger. „Ich bin davon überzeugt, dass es bei den Entscheidern beziehungsweise den Kunden demnächst nicht mehr so sehr darauf ankommt, ob es x € pro Kilogramm kostet, sondern wie hoch der CO2-Fußabdruck bei der Beschaffung der Ware ist“, sagt Holger Seehusen.

 

Workshops und Interviews

Nach dem offiziellen Projektstart im August 2021 fanden in den drei folgenden Monaten Workshops und im Dezember 2021 die Abschlusspräsentation statt. Im Anschluss starteten die Arbeiten an der Studie. Beteiligt waren neben der Universität St. Gallen und Militzer & Münch weitere Logistikdienstleister, Verlader, IT-Anbieter sowie eine Wirtschaftskanzlei.

Neben dem regelmäßigen Austausch im Studienkonsortium wurden zwischen Anfang September und Ende November zusätzlich 44 Interviews mit Logistikexperten erhoben und als Datenquellen für die Ausarbeitung der Studie genutzt.

„Wir haben relevante Kriterien definiert, um eine geeignete Segmentierung von Logistikmärkten vorzunehmen“, sagt Prof. Dr. Erik Hofmann von der Universität St. Gallen. „Anhand dieser Kriterien, z.B. geografische Reichweite, Verkehrsträger und Ladungsträger, haben wir vier relevante Logistikszenarien untersucht. Unser Ziel war es, den Praktikern mit der Studie eine Grundlage für die Umsetzung konkreter Lösungen zu bieten.“

Die Studie steht Interessierten unter dem folgenden Link kostenfrei bereit: https://www.alexandria.unisg.ch/266520/

 

Supply Chain Innovation Day

Die Beteiligung an der Studie ist nur ein Teil des Engagements von Militzer & Münch in der Fördervereinigung des Instituts für Supply Chain Management der Universität St. Gallen. Um den Nachwuchs für das Thema Logistik zu begeistern und auf Militzer & Münch als Arbeitgeber aufmerksam zu machen, war Holger Seehusen im vergangenen Jahr als Referent am von der Universität St. Gallen initiierten Supply Chain Innovation Day in Rorschach am Bodensee dabei. Militzer & Münch war dort zudem mit einem kleinen Infostand vertreten. Dieses Jahr nahmen Eva-Charlotte Dürr, Group Project Manager Pharmaceuticals der M&M Militzer & Münch International Holding AG, Schweiz, und Vignesh Pandi – Tradelane Manager North America Airfreight der M&M air sea cargo GmbH, Deutschland, am 27. September am Supply Chain Innovation Day teil.

 

Militzer & Münch Turkmenistan – 25 Jahre zuverlässiger Service

Aschgabat, 6. September 2022. Erst wurde 1994 eine Delegation in Aschgabat eröffnet, dann wurde 1997 M&M Militzer& Münch Turkmenistan Ltd. gegründet: Das zentralasiatische M&M Unternehmen blickt nun auf 25 Jahre Speditions- und Logistikdienstleistungen zurück und hat sich einen guten Ruf bei Kunden und Partnern erworben. Geleitet wird die Gesellschaft von Djeyhun Hummedov als Geschäftsführer.

Militzer & Münch Usbekistan – 25 Jahre Textil-Know-how

Taschkent, 30. August 2022. Usbekistan ist der sechstgrößte Baumwollproduzent der Welt und als Militzer & Münch Usbekistan vor 25 Jahren gegründet wurde, war der Transport von Baumwollfasern das Hauptsegment, ein sehr anspruchsvolles Spezialsegment, da sich die Ladung selbst erhitzt, wenn sie nicht richtig verpackt und überwacht wird.

Die 25 Mitarbeiter von M&M Uzbekistan wickeln heute alle Arten und Modi von nationalen und internationalen Transporten ab, und seit kurzem gehört auch die Zollabfertigung zum Portfolio.

M&M Usbekistan hat zudem langjährige Erfahrung beim Import von Maschinen und Equipment für die Baumwollindustrie und hat sich zu einem Spezialisten für Projekttransporte entwickelt.

“Die Kunden schätzen unsere lange Präsenz im Land und unsere professionellen Mitarbeiter in Schlüsselpositionen, die schon seit vielen Jahren bei uns sind“, so Khurshid Kasimdzhanov, Geschäftsführer von M&M Usbekistan.

Multimodal auf dem Mittleren Korridor

Derzeit etabliert sich der Mittlere Korridor als vielversprechende Alternative zum Nördlichen Korridor der Neuen Seidenstraße. Die Route verbindet insbesondere Exporteure aus China oder Kasachstan mit Nordost-, Südost- und Mitteleuropa.

Militzer & Münch realisiert für seine Kunden die Transporte entlang der Neuen Seidenstraße multimodal: per Schiff von Aktau und Kuryk in Kasachstan über das Kaspische Meer zum Hafen von Baku in Aserbaidschan, weiter auf der Schiene nach Georgien und von den Häfen Batumi und Poti aus über das Schwarze Meer nach Europa. Bereits seit 2017 regelt ein Abkommen die Beförderung entlang der trans-kaspischen Route. Vor allem von China aus wird die Route genutzt, um Waren in die europäischen Länder zu transportieren. Von Kasachstan aus beträgt die Transportdauer etwa 35 Tage.

Normalerweise gelangen rund 80 Prozent der chinesischen Waren auf dem Seeweg nach Europa. Derzeit etabliert sich der Mittlere Korridor als zuverlässige Alternative, Containerstaus zu umgehen, die fristgerechte Transporte in vielen großen Häfen verhindern.

„Durch unser leistungsfähiges und kompetentes globales Netzwerk konnten wir schnell auf die steigende Kundennachfrage nach diesem Routing reagieren“, sagt Michael Spitzlei, Head of Business Segment Rail bei der M&M air sea cargo GmbH.

„Unsere Ziele: Effektivität, Konformität und Compliance“

Maximilian Kaiser verantwortet als Group Quality Manager das Qualitätsmanagement an den Militzer & Münch-Standorten in aller Welt. Im Interview berichtet er über aktuelle Projekte, den Ablauf eines Qualitätsaudits und darüber, was ihn an der Arbeit in der Logistik fasziniert.

Hallo Herr Kaiser, können Sie kurz beschreiben, wie Ihre Tätigkeit für Militzer & Münch aussieht? Was sind Ihre Aufgaben?
Der Zweck von Quality Management ist, die konsequente Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen sicherzustellen, die den Anforderungen der Kunden sowie den geltenden Gesetzen und Vorschriften entsprechen. Als Group Quality Manager verwalte ich dafür ganz verschiedene Projekte und Prozesse. Unser Team besteht aus mehr als 20 Quality Managern, einem pro Landesgesellschaft, die von der Holding hier in St. Gallen aus koordiniert werden.

Unsere Ziele lassen sich unter drei Stichpunkten zusammenfassen: Effektivität, Konformität und Compliance. Das bedeutet, dass wir mit einem klaren Kundenfokus zielgerichtet ein Qualitätsmanagement-System umsetzen, pflegen und laufend verbessern, beziehungsweise einführen, wo noch nicht vorhanden. Wir lösen die Logistikprobleme unserer Kunden effektiv, sind konform mit internationalen Standards und erfüllen behördliche, sowie gesetzliche Auflagen. Die Werte, die uns dabei leiten, sind Loyalität, Integrität und Respekt.

 

Welche aktuellen Projekte oder Entwicklungen beschäftigen Sie im Quality Management?

Wir haben im Mai dieses Jahres unser Überwachungsaudit für 2022 bestanden. Bei den von der Prüfgesellschaft LRQA durchgeführten externen Überprüfungen wurde keine einzige Abweichung von der Norm festgestellt. Anfang 2023 geht es dann bereits mit der Rezertifizierung der ISO 9001:2015 weiter, die mit den umfangreichsten Audits überhaupt geprüft wird. Dafür muss unsere gesamte Prozesslandschaft mit den Standards konform sein.

Darüber hinaus übertragen wir unser Quality Management auf weitere Landesgesellschaften. Aktuell streben wir die ISO 9001:2015 Zertifizierung in Sri Lanka, Bosnien und Herzegowina, Montenegro und Malaysia an. Vor Ort ist jeweils ein Quality Manager dafür zuständig, die Standards auf die individuellen Anforderungen der Gesellschaften anzupassen und deren Einhaltung sicherzustellen.

Eng mit dem Quality Management verbunden ist auch das Risk Management, für das wir derzeit verschiedene Prozesse innerhalb der Landesgesellschaften optimieren. Außerdem erstelle ich gemeinsam mit unserem Head of Group Controlling ein Environmental Management System nach der internationalen Umweltmanagementnorm ISO 14001:2015. Damit stärken wir unser ökologisches Bewusstsein und erleichtern es unseren Kunden, Umweltfaktoren bei ihren Transporten zu berücksichtigen. Unser Quality-, Risk- und Environmental Management werden zusammen ein sogenanntes Integrated Management System bilden. Damit starten wir im März 2023.

 

Wie läuft ein Qualitätsaudit ab?

Die internen Audits werden auf Basis des sogenannten „risk-based approach“ ausgewählt. Mit diesem risikobasierten Ansatz entscheiden wir uns unter Berücksichtigung von Zeit-, Erfolgs- und Risikofaktoren für bestimmte Standorte. Wann wurden die Standorte zuletzt auditiert? Wie wichtig ist der Standort für den Unternehmenserfolg? Durch die Auswahl welcher Standorte wird das Risiko eines Qualitätsverlusts minimiert? Der Quality Manager vor Ort unterstützt das lokale Management bei der Implementierung, Administration und Verbesserung des Qualitätsmanagementsystems (QMS). Gleichzeitig führt das Team Audits an Standorten in anderen Ländern der Region durch. Da geht dann beispielsweise ein Kollege aus Frankreich nach Marokko oder umgekehrt – schließlich soll sich niemand selbst überprüfen.

Hier im Hauptsitz koordinieren wir, was wo geprüft wird und von wem. Je nachdem, was genau wir überprüfen wollen, sieht sich der Auditor verschiedene Prozesse an. Erfüllen sie die Kundenanforderungen? Sind sie mit der ISO 9001:2015 konform? Die Ergebnisse landen dann bei mir, und ich analysiere sie in Zusammenarbeit mit dem Quality Manager vor Ort.

 

Bitte beschreiben Sie kurz Ihren beruflichen Werdegang. Welche Funktionen haben Sie bei Militzer & Münch durchlaufen?

Ich habe zunächst VWL und BWL studiert. Mein erster Berührungspunkt mit Militzer & Münch war mein Traineeship ab Juni 2017. In Frankfurt wurde ich am Flughafen eingesetzt, in Stockstadt habe ich im Bereich Road unsere Lkw-Transporte kennengelernt und in St. Gallen schließlich unsere Holding-Gesellschaft. Von August 2018 bis Januar 2022 war ich Executive Assistant to the CEO beziehungsweise Executive Assistant to the Group Management. Danach wurde ich Executive Assistant to the Board of Directors der TransInvest Holding AG. Seit dem 1. Oktober 2021 bin ich außerdem Group Quality Manager. Ich bin in den Bereichen Projekt- und Umweltmanagement zertifiziert und qualifiziere mich darüber hinaus gerade zum Chartered Financial Analyst.

 

Was fasziniert Sie an der Logistik-Branche?

Unser Team besteht aus vielen Generalisten mit Spezialisierung. Jeder Spediteur muss über ein breites Spektrum an Wissen verfügen: Er muss den Markt verstehen, Import- und Exportströme kennen, die Infrastruktur und die politische Stimmung vieler Länder im Blick behalten. Gleichzeitig ist er ein Spezialist in seinem Bereich – Straßentransport, Luftfracht, Seefracht oder Projektlogistik. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen in einem internationalen Kontext mit sich. Die Themen und Aufgaben, mit denen wir uns befassen, sind immer aufs Neue spannend.

Militzer & Münch Polen und Deutschland bauen Kooperation aus

Deutschland ist der wichtigste Handelspartner Polens, und auch umgekehrt rangiert das Partnerland in den Top Fünf. Wirtschaftsanalysen prognostizieren, dass sich diese Tendenz zukünftig noch verstärken wird. Seit Sommer 2021 haben die beiden Militzer & Münch Landesgesellschaften ihre Zusammenarbeit im Straßenverkehrssegment daher strategisch ausgebaut. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Beförderung von Teilladungen (LTL), die hauptsächlich von Deutschland nach Polen eingeführt werden. Auf Kundenwunsch transportiert Militzer & Münch die Waren auch als Sammelgutverkehr. Dazu liefert der Logistikdienstleister die Güter an eines von drei günstig gelegenen Umschlagslagern in Polen und konsolidiert dort bei Bedarf die Ladung. Während das lokale Militzer & Münch Team sich um die Koordination, Organisation und die Kundenbetreuung kümmert, übernehmen Partnerunternehmen die landesweite Distribution.

 

Der Umsatz steigt

„Wir arbeiten mit Partnern zusammen, die wir jeweils aktuell über eine Dispositionssoftware auswählen. Um Ressourcen zu schonen, nehmen wir unterwegs noch zusätzliche Ladung auf, disponieren standortübergreifend und versuchen die Koordination im Empfangsland zu konzentrieren“, sagt Thomas Winter, Geschäftsführer von Militzer & Münch Deutschland. Er prognostiziert eine positive Entwicklung: „Die Teams waren immer in der Lage, schnell zu reagieren, und fanden jederzeit passende Lösungen für unsere Kunden – wir haben einige gute neue Aufträge erhalten. Wir können schon jetzt eine spürbare Umsatzsteigerung feststellen. Ich sehe hier definitiv eine positive Entwicklung für die Zukunft!“

Militzer & Münch eröffnet Niederlassung in Shenyang

Colon Sun

St. Gallen, 13. Juli 2022. Am 1. Juli 2022 eröffnete die Militzer & Münch Gruppe die neunte Niederlassung in China. Mit dem neuen Büro in Shenyang deckt das Logistikunternehmen nun auch den Nordosten des Landes ab.

Nach der Eröffnung des Büros in Chongqing Anfang des Jahres ist die Präsenz in Shenyang ein weiterer Meilenstein in der Wachstumsstrategie von Militzer & Münch. Damit verdichtet das Unternehmen sein Netzwerk lokaler Experten – und hat zwischenzeitlich nun 100 Mitarbeiter in China.

Als Niederlassungsleiter wird Colon Sun den neuen Standort aufbauen und managen. Der Spezialist für den Markt im nordöstlichen China ist bereits seit elf Jahren in der internationalen Speditionsbranche tätig.

„Mit Colon Sun haben wir einen erfahrenen Experten für unsere neue Niederlassung gewonnen“, sagt Andreas Löwenstein, Regional Managing Director Asia / Far East bei Militzer & Münch. „Wir sind überzeugt, dass er mit seinem Team das lokale Geschäft weiter ausbauen wird. Durch unsere Präsenz im Nordosten des Landes können wir unseren Kunden nun auch dort diversifizierte, hochwertige Dienstleistungen anbieten.“

Shenyang – Zentrum der Schwerindustrie
Neun Millionen Menschen leben in der Metropole Shenyang. Sie ist die Hauptstadt der Provinz Liaoning und einer der wichtigsten Schwerindustriestandorte Chinas. Die Nähe zur modernen Hafenstadt Dalian, die Anbindung an die drei nordöstlichen Provinzen des Landes sowie an die angrenzenden Wirtschaftszonen im Süden und Osten machen den Standort zu einem Hauptverkehrsknotenpunkt.

Just in time nach Shanghai

Per Flugzeug von Belgien nach China: Die M&M air sea cargo GmbH ermöglichte mit einer ungewöhnlichen Verladestrategie einen eiligen Transport von großen Schiffsteilen.

Ein Bremer Unternehmen, Bestandskunde von Militzer & Münch, hatte die zwei insgesamt etwa zehn Tonnen schweren Rumpfelemente bedarfsgerecht und exklusiv für eine Werft in Shanghai gefertigt. Diese benötigte die Bauelemente an einem bestimmten Tag, um nach deren Montage das Dock fluten und fristgerecht mit den abschließenden Arbeitsschritten am Schiff beginnen zu können. Für die eng getaktete Terminlieferung kam daher nur Luftfracht infrage.

In der Luft gilt „Safety first“

Um den sicheren Transport zu gewährleisten, ließ das Team von M&M air sea cargo GmbH die beiden fünf Meter langen, drei Meter breiten und über zwei Meter hohen Bauteile per Tieflader in Norddeutschland abholen und zu einem auf Verpackungen spezialisierten Unternehmen befördern.

Mit Spanngurten auf maßgefertigten Holzböden gesichert, überführten sie die Fracht anschließend ins belgische Lüttich. Von dort aus erfolgte der Weitertransport per Flugzeug. Die Schiffselemente erreichten ihr 8.963 Kilometer entferntes Ziel so in einer Zeit von knapp über elf Stunden statt in bestenfalls 35 Tagen auf dem deutlich längeren Seeweg. Am Flughafen Shanghai endete der Auftrag für das Team von Militzer & Münch – die Importverzollung sowie die Zustellung bis zur Werft übernahm der Spediteur des Empfängers.

„Für uns war das eine eher ungewöhnliche Verladung. Trotzdem verlief alles reibungslos, und wir konnten alle Termine einhalten“, sagt Santino-Emanuel Hormuth, Niederlassungsleiter M&M air sea cargo GmbH Frankfurt. „Das war eine tolle Leistung des Teams.“

 

Management-Nachwuchs auf Erfolgskurs

Wie kann man aus der Fülle an Unternehmen hervorstechen, um hochqualifizierte junge Menschen für sich zu gewinnen und langfristig im Unternehmen zu halten? Eine Herausforderung, der die TransInvest Gruppe, Muttergesellschaft von Militzer & Münch, mit dem Talent Management Programme begegnet.

Bereits seit elf Jahren sorgt die TransInvest Gruppe vor: 2011 rief sie das gruppenübergreifende Talent Management Programme (TMP) zur Förderung des eigenen Management-Nachwuchses ins Leben. In diesem Jahr nehmen 21 vielversprechende Talente an dem exklusiven Nachwuchsförderprogramm teil, das TransInvest in Kooperation mit dem Institute of Supply Chain Management der Universität St. Gallen ausrichtet.

„Wir sind stolz, unseren jungen Talenten diese Fortbildungsmöglichkeit zu bieten und so vakante Spitzenpositionen durch unseren eigenen Managementnachwuchs besetzen zu können“, sagt Alexei Kovalenko, Chief Financial Officer, TransInvest und Militzer & Münch sowie Sprecher des Militzer & Münch Group Managements.

Der Großteil, 13 der Hoffnungsträger, stammt von unterschiedlichen Landesgesellschaften von Militzer & Münch. Ende April konnten sie im ersten Teil der berufsbegleitenden Modulreihe neben dem Campus auch das Schweizer Headquarter in St. Gallen kennenlernen. Alexei Kovalenko und Ralph Stadler, Head HR TransInvest Holding AG, begrüßten die Teilnehmer und führten in die Veranstaltungsreihe ein. Innerhalb von drei Tagen behandelten die Teilnehmer dort die Schwerpunkte Controlling, Supply Chain Resilience und Process Management. Christoph Hollenstein, Head of Group Controlling Militzer & Münch, gab beispielhafte Einblicke in das Controlling von TransInvest. Anschließend vermittelten Gastdozenten renommierter Unternehmen und Lehrstühle die dazugehörigen wissenschaftlichen Zusammenhänge und thematisierten aktuelle Herausforderungen wie die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und Verzögerungen in den globalen Lieferketten.

„Der Diskurs, der aus dem Input unserer Nachwuchskräfte und den vielseitigen Erfahrungen externer Manager entsteht, ist eine sehr wirksame Möglichkeit, dem Wertewandel mit den richtigen Antworten zu begegnen und Innovationskraft sowie Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten“, sagt Alexei Kovalenko.

Zusätzlich zu interaktiven Gruppenaufgaben förderte die gemeinsame Abendgestaltung den Zusammenhalt und animierte neben dem strategisch-fachlichen auch zum persönlichen Austausch.

Zwei weitere Einheiten werden die Teilnehmer im Laufe des Jahres teils online, teils vor Ort in Istanbul absolvieren und mit einer Gruppenpräsentation abschließen. Danach werden die Nachwuchstalente das Management in unterschiedlichen Landesgesellschaften dabei unterstützen, interessante Chancen zu identifizieren und die Geschäfte vor Ort auszuweiten.

 

Neue Landesgesellschaften auf dem Balkan

Die Militzer & Münch Gruppe hat in Bosnien und Herzegowina sowie Montenegro zwei neue Landesgesellschaften eröffnet. Mit ihrem Fokus auf Logistikservices und Straßentransporten stärken die Neugründungen das Netzwerk in der Balkanregion.

Ende August haben die beiden Militzer & Münch Landesgesellschaften in Bosnien und Herzegowina sowie Montenegro den Betrieb aufgenommen. Die Standorte befinden sich in den Hauptstädten der beiden Länder – Sarajevo und Podgorica. „Viele Kunden, mit denen wir in Serbien zusammenarbeiten, sind auch auf den anderen Märkten in der Region aktiv – diese Kunden kommen hauptsächlich aus den Bereichen Mode und Textilien, Automotive sowie Chemie. Daher werden die beiden neuen Landesgesellschaften vorwiegend Güter für Unternehmen aus diesen Branchen transportieren“, sagt Nikola Vasiljevic, Geschäftsführer der beiden Landesgesellschaften und Executive Director bei Militzer & Münch Serbien. Die Landesgesellschaften bieten die gesamte Bandbreite der Services von Militzer & Münch an. Ein besonderer Fokus liegt auf der Organisation von FTL- und LTL-Straßentransporten sowie der Zollabwicklung.

In der Balkanregion hat Militzer & Münch weitere Standorte in Griechenland, Bulgarien und Rumänien. Das Unternehmen bietet hier bereits umfangreiche Logistikservices an. „Die neuen Landesgesellschaften haben wir zu einem Zeitpunkt gegründet, als andere Unternehmen eher zurückhaltend waren”, sagt Alexei Kovalenko, Chief Financial Officer TransInvest und Militzer & Münch sowie Sprecher des Militzer & Münch Group Managements. „Dieser Schritt ist ein schöner Beweis für die Initiative, die Energie und den Unternehmergeist unserer Kollegen bei Militzer & Münch Serbien.“

Zwei neue Landesgesellschaften auf dem Balkan

St. Gallen, 13. September 2021. Die Militzer & Münch Gruppe hat in Bosnien und Herzegowina sowie Montenegro zwei neue Landesgesellschaften eröffnet. Mit ihrem Fokus auf Logistikservices und Straßentransporten stärken die Neugründungen das Netzwerk in der Balkanregion.Ende August haben die beiden Militzer & Münch Landesgesellschaften in Bosnien und Herzegowina sowie Montenegro den Betrieb aufgenommen. Die Standorte befinden sich in den Hauptstädten der beiden Länder – Sarajevo und Podgorica. Die neuen Landesgesellschaften werden die gesamte Bandbreite der Services von Militzer & Münch anbieten. Ein besonderer Fokus liegt auf der Organisation von FTL- und LTL-Straßentransporten sowie der Zollabwicklung.

Eine Region mit Potenzial

In beiden nationalen Märkten sieht Militzer & Münch großes Potenzial für weiteres Wachstum. Die 2019 gegründete Landesgesellschaft in Serbien, das an beide Länder angrenzt, entwickelt sich besser als erwartet. Serbien dient Militzer & Münch künftig als Hub für den Westbalkan. „Viele Kunden, mit denen wir in Serbien zusammenarbeiten, sind auch auf den anderen Märkten in der Region aktiv – diese Kunden kommen hauptsächlich aus den Bereichen Mode und Textilien, Automotive sowie Chemie. Daher werden die beiden neuen Landesgesellschaften vorwiegend Güter für Unternehmen aus diesen Branchen transportieren“, sagt Nikola Vasiljevic, Geschäftsführer der beiden neuen Landesgesellschaften und Executive Director bei Militzer & Münch Serbien. „Wir sehen die Möglichkeit, unsere Zusammenarbeit mit unseren Kunden auf Verkehre in Nachbarländer wie Bosnien und Herzegowina sowie Montenegro auszudehnen.“

„Mit den neuen Landesgesellschaften verbinden wir mehrere nationale Märkte mit einem hohen Wachstumspotenzial und stärken gleichzeitig unser eigenes Netzwerk“, sagt Filip Simovic, Geschäftsführer von Militzer & Münch Serbien. „Verkehre mit Ziel Bosnien und Herzegowina oder Montenegro erreichen ihren Bestimmungsort über die serbische Hauptstadt Belgrad, wo wir vor Kurzem eine Logistikimmobilie aufgekauft haben, die von uns zuvor lediglich angemietet wurde.“In der Balkanregion hat Militzer & Münch weitere Standorte in Griechenland, Bulgarien und Rumänien. Das Unternehmen bietet hier bereits eine große Bandbreite an Logistikservices an.